Zutaten für
- 270 g Mehl
- 375 g Zucker
- 4 Pck. Vanillinzucker
- 1 Prise(n) Salz
- 100 g Haselnüsse, gehackte
- 175 g Butter
- 5 Ei(er)
- 500 g Magerquark
- 250 g Mascarpone
- 30 g Grieß
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 500 g Rhabarber
- 375 g Äpfel, süß-säuerlich
- Puderzucker
- Paniermehl
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Zubereitung
250 g Mehl, 150 g Zucker, 2 Päckchen Vanillinzucker, Salz, Nüsse und die Butter z. B. mit dem Handrührgerät und Knethaken zu Streuseln kneten. 430 g (etwa zwei Drittel) der Masse in eine gefettete Springform geben und als Boden andrücken. Den Rand etwas hochziehen. Den Boden ausreichend mit Paniermehl bestreuen, das nimmt später die Feuchtigkeit der Früchte auf. Den Boden und die restliche Streuselmasse kalt stellen.
Die Eier mit 225 g Zucker und den übrigen 2 Päckchen Vanillinzucker zu einer cremigen Masse verrühren. Quark, Mascarpone, Puddingpulver, 20 g Mehl und den Grieß unterrühren.
Den Rhabarber schälen und in kleine Würfel schneiden (wenn ich schneide, sind es meist Kantenlängen von 6 – 8 mm). Die Äpfel ebenfalls schälen und in kleine Würfel schneiden.
Die Rhabarberwürfel auf dem Kuchenboden möglichst gleichmäßig verteilen und darauf die Quarkmasse verstreichen. Auf die Quarkmasse kommen nun die Apfelwürfel, die, z. B. mit dem Teigschaber, ganz leicht in die Quarkmasse eingedrückt werden. Nach Möglichkeit sollte die oberste Schicht am Ende komplett aus Quarkmasse bestehen, selbst wenn die Äpfel nur hauchdünn abgedeckt werden.
Den Backofen auf 165 °C Umluft vorheizen, bei Ober-/Unterhitze sollten es 175 – 180 °C sein.
Nun die restlichen Streusel mit der Hand über der Quarkmasse zerbröseln und gleichmäßig verteilen.
Den Kuchen 75 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Nach dem Backen den Kuchen etwa 1 Stunde leicht auskühlen lassen, damit die Quarkmasse fest werden kann. Dann den Kuchen vom Rand der Springform lösen und ca. 2 Stunden an einem kühlen Ort erkalten lassen. Vor dem Anschneiden kann man ihn noch mit Puderzucker bestäuben.
Hinweis 1: Als Springform funktioniert sowohl eine 26 cm Form als auch eine 28er. Allerdings ist die 26er schon sehr gut voll, deshalb empfehle ich die 28er.
Hinweis 2: Die Zuckermenge ist stark abhängig von den verwendeten Äpfeln und dem eigenen Geschmack. Die genannte Menge ist ein Vorschlag und kann leicht für den eigenen Geschmack abgeändert werden.
Hinweis 3: Die Äpfel kann man auch in Spalten statt in Würfel schneiden, aber aus der Erfahrung tut man sich beim Verzehr mit Würfeln leichter. Die Spalten lassen sich mit der Kuchengabel nicht immer gut zerteilen.