Quarktorte mit Baiser Tränchenkuchen

Quarktorte mit Baiser Tränchenkuchen
Quarktorte mit Baiser Tränchenkuchen

Warum selbst gemacht?

Selbst gemachte Quarktorte mit Baiser Tränchenkuchen hat mehrere Vorteile:

  • Frische Zutaten: Sie können die besten Zutaten auswählen und wissen genau, was in Ihrem Kuchen steckt.
  • Individualität: Passen Sie das Rezept nach Ihren Vorlieben an, z.B. weniger Zucker oder glutenfrei.
  • Geschmack: Hausgemachte Kuchen schmecken oft besser, da keine künstlichen Aromen oder Konservierungsstoffe verwendet werden.
  • Zufriedenheit: Das Gefühl, etwas selbst gemacht zu haben, steigert die Freude am Genuss.

Warum ist dieses Rezept so besonders?

Was macht dieses Rezept so besonders?

Dieses Rezept kombiniert die Cremigkeit des Quarks mit der Leichtigkeit des Baisers und der besonderen Tränenbildung auf dem Baiser. Die verschiedenen Texturen und der Kontrast zwischen der leicht säuerlichen Quarkfüllung und der süßen, knusprigen Baiserschicht machen diesen Kuchen zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis.

Beschreibung

Der Quarktorte mit Baiser Tränchenkuchen besteht aus drei Schichten:

  1. Boden: Ein knuspriger Mürbeteig, der die Grundlage bildet.
  2. Füllung: Eine cremige Quarkmasse, die leicht und luftig ist.
  3. Baiser: Eine süße, zarte Baiserschicht, die beim Abkühlen kleine Tränchen bildet, die dem Kuchen seinen Namen geben.

Die Geschichte des Rezept

Der Ursprung der Quarktorte lässt sich in Deutschland zurückverfolgen, wo Quark traditionell ein wichtiger Bestandteil vieler Backwaren ist. Der Tränchenkuchen, eine Variante der Quarktorte, ist vor allem in der ostdeutschen Küche populär geworden. Die “Tränen” auf dem Baiser entstehen durch die Kondensation von Zucker und Wasser und geben dem Kuchen seinen besonderen Namen.

Tipps für die Perfektion des Rezept

  • Raumtemperatur: Stellen Sie sicher, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben, bevor Sie beginnen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Mischung.
  • Quark entwässern: Lassen Sie den Quark abtropfen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen und eine feste Konsistenz zu erzielen.
  • Geduld beim Backen: Backen Sie den Kuchen langsam und gleichmäßig, um ein Zusammenfallen zu verhindern.
  • Baiser perfekt schlagen: Schlagen Sie das Eiweiß zu steifen Spitzen und fügen Sie den Zucker langsam hinzu, um eine stabile Baisermasse zu erhalten.
  • Langsames Abkühlen: Lassen Sie den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen, um Risse zu vermeiden und die Bildung der Tränchen zu fördern.

Die Besonderheit des Rezept

Die besondere Kombination von cremiger Quarkfüllung und zartem Baiser, das beim Abkühlen kleine Tränen bildet, macht diesen Kuchen einzigartig. Der Kontrast zwischen den verschiedenen Texturen und Geschmacksrichtungen bietet ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis.

Zusammenbau und Präsentation des Rezept

  1. Mürbeteigboden: Den Teig ausrollen und in eine Springform geben. Den Boden vorbacken.
  2. Quarkfüllung: Die Quarkmasse vorbereiten und auf den vorgebackenen Boden geben. Weiterbacken, bis die Füllung fest ist.
  3. Baiser: Das geschlagene Eiweiß auf die heiße Quarkfüllung geben und zurück in den Ofen stellen, bis das Baiser leicht gebräunt ist.
  4. Abkühlen lassen: Den Kuchen langsam abkühlen lassen, um die Bildung der Tränen zu fördern.
  5. Servieren: Den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und auf einer Tortenplatte präsentieren. Mit frischen Früchten oder einem Hauch von Puderzucker garnieren.

Häufig gestellte Fragen

Warum bilden sich Tränen auf dem Baiser?

Die Tränen entstehen durch die Kondensation von Zucker und Wasser aus dem Baiser, wenn der Kuchen abkühlt.

Kann ich statt Quark auch Frischkäse verwenden?

Frischkäse kann verwendet werden, hat jedoch eine dichtere Konsistenz und einen anderen Geschmack. Quark ist leichter und luftiger, was den Charakter des Kuchens ausmacht.

Wie bewahre ich den Kuchen am besten auf?

Bewahren Sie den Kuchen im Kühlschrank auf und konsumieren Sie ihn innerhalb von 2-3 Tagen für die beste Frische.

Kann ich den Kuchen einfrieren?

Ja, Sie können den Kuchen einfrieren, jedoch kann das Baiser darunter leiden und seine Konsistenz verändern. Es ist besser, den Kuchen frisch zu genießen.

Zutaten:

Für den Boden:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver

Für die Quarkfüllung:

  • 500 g Quark
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 200 ml Sahne
  • Abrieb einer Zitrone

Für das Baiser:

  • 3 Eiweiße
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Boden vorbereiten:
    Mehl, Zucker, Butter, Ei und Backpulver zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) drücken und einen kleinen Rand hochziehen.
  2. Quarkfüllung:
    Quark, Zucker, Eier, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver, Sahne und Zitronenabrieb zu einer glatten Masse verrühren. Die Quarkmasse auf den Teigboden geben und glatt streichen.
  3. Backen:
    Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) etwa 50-60 Minuten backen. Danach den Kuchen aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen.
  4. Baiser zubereiten:
    Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen, bis eine glänzende, feste Masse entsteht.
  5. Baiser auftragen:
    Das Baiser auf die noch warme Quarkfüllung geben und wellenförmig verstreichen. Den Kuchen weitere 10-15 Minuten backen, bis das Baiser leicht gebräunt ist.
  6. Kühlen und servieren:
    Den Kuchen vollständig abkühlen lassen. Während des Abkühlens entstehen die typischen “Tränchen” auf dem Baiser. Vor dem Servieren den Kuchen nach Belieben dekorieren.

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