Beschreibung
Der Zitronen-Samtkuchen ist ein absoluter Klassiker unter den Zitronenkuchen und vereint alles, was das Herz begehrt: eine lockere, saftige Textur, eine intensive Zitronennote und eine cremige, samtige Konsistenz, die ihm seinen Namen gibt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zitronenkuchen besticht dieser Kuchen durch seine besonders feine Krume und eine ausgewogene Süße-Säure-Balance, die ihn zu einem echten Genuss für jeden Anlass macht.
Zutaten
Für den Kuchen:
- 250 g weiche Butter (zimmertemperiert)
- 200 g Zucker (fein)
- 4 Eier (Größe M, zimmertemperiert)
- 200 g Mehl (Type 405)
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Abrieb von 2 Bio-Zitronen (nur die gelbe Schale, nicht das Weiße)
- Saft von 2 Bio-Zitronen (ca. 80–100 ml)
- 1 TL Vanilleextrakt (oder Mark einer Vanilleschote)
- 100 g Naturjoghurt (oder saure Sahne)
Für die Glasur:
- 150 g Puderzucker (gesiebt)
- Saft von 1 Zitrone (ca. 3–4 EL)
- 1 EL Zitronenabrieb (optional für mehr Aroma)
Zubereitung
1. Vorbereitung
- Ofen vorheizen: Auf 180°C Ober-/Unterhitze (160°C Umluft) vorheizen.
- Kastenform vorbereiten: Eine Kastenform (ca. 25 cm) mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben oder Backpapier auslegen.
2. Teig zubereiten
- Butter und Zucker schaumig rühren: In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker mindestens 5 Minuten hell und cremig aufschlagen, bis die Masse fast weiß ist.
- Eier einzeln unterrühren: Die Eier nacheinander unterrühren, dabei jedes Ei gut einarbeiten, bevor das nächste hinzugefügt wird.
- Zitronenaroma hinzufügen: Den Zitronenabrieb, Zitronensaft und Vanilleextrakt unterrühren.
- Trockene Zutaten einarbeiten: Mehl, Backpulver und Salz mischen und abwechselnd mit dem Joghurt unter den Teig heben. Nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen fest.
3. Backen
- Teig in die Form füllen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kastenform geben und glatt streichen.
- Backzeit: Im vorgeheizten Ofen ca. 50–60 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und ein Stäbchen sauber herauskommt.
- Abkühlen lassen: Den Kuchen 10 Minuten in der Form lassen, dann auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
4. Glasur zubereiten
- Puderzucker und Zitronensaft verrühren: Den gesiebten Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren, bis eine dickflüssige, aber noch tropffähige Glasur entsteht.
- Kuchen glasieren: Die Glasur über den abgekühlten Kuchen träufeln und gleichmäßig verteilen. Optional mit etwas Zitronenabrieb bestreuen.
Warum dieser Zitronen-Samtkuchen ein absolutes Highlight ist
1. Die perfekte Textur: Saftig, locker und samtig
Der Geheimtipp für die samtige Konsistenz liegt in der Kombination aus Joghurt und Butter. Während die Butter für eine zarte Krume sorgt, macht der Joghurt den Kuchen besonders saftig und verhindert, dass er trocken wird. Durch das schaumige Aufschlagen der Butter-Zucker-Masse wird zusätzlich Luft in den Teig eingebracht, was ihm seine lockere Struktur verleiht.
2. Das Zitronenaroma: Frisch, intensiv und natürlich
Der Zitronenabrieb ist entscheidend für das Aroma, da er die ätherischen Öle der Schale enthält, die dem Kuchen seine charakteristische Frische verleihen. Der frisch gepresste Saft sorgt für die säuerliche Note, die perfekt mit der Süße des Kuchens harmoniert. Wer es noch intensiver mag, kann zusätzlich Zitronenextrakt verwenden.
3. Die Glasur: Süß-säuerlich und glänzend
Die Zitronenglasur ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern rundet den Geschmack ab. Durch die Kombination aus Puderzucker und Zitronensaft entsteht eine glatte, glänzende Schicht, die den Kuchen noch saftiger macht. Wer mag, kann die Glasur auch mit etwas Zitronenabrieb verfeinern, um das Aroma zu verstärken.
4. Lagerung: Besser mit der Zeit
Im Gegensatz zu vielen anderen Kuchen schmeckt der Zitronen-Samtkuchen am nächsten Tag noch besser, da sich die Aromen weiter verbinden. Am besten luftdicht verschlossen bei Raumtemperatur aufbewahren – so bleibt er bis zu 5 Tage frisch!