Vegane Rohkost-Käsekuchen-Törtchen


📜 Beschreibung: Warum dieses Rezept ein Game-Changer ist

Stell dir vor: Ein Käsekuchen, der ohne Backen auskommt, komplett pflanzlich ist, keine raffinierten Zucker enthält – und trotzdem so cremig schmilzt, dass du denkst, du isst ein Stück Himmel. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Willkommen in der Welt der veganen Rohkost-Käsekuchen-Törtchen! Dieses Rezept vereint die Frische der Rohkost mit der Decadence eines klassischen Käsekuchens – aber ohne Reue, ohne Milchprodukte und ohne Kompromisse beim Geschmack.

🛒 Zutaten: Was du brauchst (für 8–10 Törtchen)

Für den Boden:

ZutatMengeHinweis
Mandeln150 gAlternativ: Walnüsse oder Haselnüsse
Datteln (entsteint)120 gAm besten weiche Medjool-Datteln
Kokosraspeln30 gUngesüßt, für extra Crunch
Kakao-Pulver1 ELFür eine schokoladige Note (optional)
Prise SalzBetont die Süße
Zimt½ TLFür eine warme Würze

Für die Käsekuchen-Creme:

ZutatMengeHinweis
Cashewkerne250 gÜber Nacht eingeweicht (mind. 4 Stunden)
Kokosmilch (Creme)100 mlNur das dicke, cremige Teil der Dose
Ahornsirup60 mlAlternativ: Agavendicksaft oder Dattelsirup
Zitronensaft3 ELFrisch gepresst, für Frische
Vanillemark1 TLOder 1 Päckchen Bourbon-Vanille
Kokosöl30 gGeschmacksneutral, flüssig
Prise KurkumaFür eine natürliche Gelbfärbung (optional)

Für die Topping-Ideen (optional, aber empfehlenswert!):

  • Frische Beeren (Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren)
  • Geröstete Kokosflocken
  • Zartbitter-Schokolade (vegan, geraspelt)
  • Granatapfelkerne
  • Minzblätter

👩‍🍳 Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Törtchen

1. Vorbereitung: Einweichen & Vorbereiten

  • Cashews einweichen: Die Cashewkerne in einer Schüssel mit ausreichend Wasser bedecken und mindestens 4 Stunden (besser über Nacht) einweichen lassen. Das macht sie weich und cremig.
  • Datteln vorbereiten: Falls deine Datteln sehr trocken sind, weiche sie 10 Minuten in warmem Wasser ein und lasse sie abtropfen.

2. Den Boden zubereiten

  1. Mandeln mahlen: Gib die Mandeln in einen Hochleistungsmixer oder eine Küchenmaschine und mixe sie zu groben Krümeln. Achte darauf, nicht zu lange zu mixen – es soll kein Mus entstehen!
  2. Datteln hinzufügen: Die abgetropften Datteln, Kokosraspeln, Kakao, Salz und Zimt dazugeben und pulsierend mixen, bis eine klebrige, krümelige Masse entsteht. Die Mischung sollte sich zwischen den Fingern zusammenpressen lassen.
  3. Formen auskleiden: Lege kleine Förmchen (Durchmesser ca. 6–8 cm) mit Backpapier aus oder verwende Silikonförmchen. Die Bodenmasse gleichmäßig in die Förmchen drücken und fest andrücken – das verhindert später ein Bröseln.
  4. Kühlen: Die Förmchen für 15 Minuten in den Gefrierschrank stellen, damit der Boden fest wird.

3. Die Käsekuchen-Creme herstellen

  1. Cashews abgießen: Die eingeweichten Cashews abspülen und abtropfen lassen.
  2. Alles mixen: Cashews, Kokoscreme, Ahornsirup, Zitronensaft, Vanille und Kokosöl in den Mixer geben. Cremig pürieren, bis eine glatte, homogene Masse entsteht. Falls die Masse zu dick ist, 1–2 EL Wasser hinzufügen.
  3. Abschmecken: Probieren und bei Bedarf mehr Süße (Ahornsirup) oder Säure (Zitronensaft) hinzufügen.

4. Törtchen füllen & dekorieren

  1. Creme auf den Boden geben: Die Cashew-Creme gleichmäßig auf die gekühlten Böden verteilen und glatt streichen.
  2. Dekorieren: Mit Beeren, Kokosraspeln oder Schokoraspeln nach Belieben garnieren.
  3. Kaltstellen: Die Törtchen mindestens 4 Stunden (besser über Nacht) in den Kühlschrank stellen, damit sie fest werden.

5. Servieren & genießen!

  • Vor dem Servieren 10 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen – so entfaltet sich das Aroma optimal.
  • Mit einem Messer vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Teller anrichten.

🌱 Warum Rohkost-Käsekuchen gesünder ist

Traditioneller Käsekuchen besteht aus Zucker, Eiern, Sahne und Butter – alles Zutaten, die schwer im Magen liegen und den Blutzucker in die Höhe treiben. Die vegane Rohkost-Variante setzt auf:

  • Gesunde Fette aus Cashews und Kokos, die satt machen und die Zellfunktion unterstützen.
  • Ballaststoffe aus Datteln und Nüssen, die die Verdauung fördern.
  • Natürliche Süße ohne Blutzuckerspitzen.
  • Enzyme & Vitamine, die durch die schonende Zubereitung erhalten bleiben.

Low-Carb-Himbeer-Kokos-Cheesecake : Cremig, fruchtig & zuckerfrei

Veganer Blechkuchen mit Birnen und Grießcreme : Cremig, fruchtig & unwiderstehlich