🍰 Einleitung: Warum der Pfälzer Käsekuchen ein Muss ist
Der Pfälzer Käsekuchen ist mehr als nur ein Kuchen – er ist ein Stück Heimat, ein Symbol für pfälzische Gastfreundschaft und ein Klassiker, der auf keiner Kaffeetafel fehlen darf. Im Gegensatz zu anderen Käsekuchenvarianten besticht er durch seine lockere, fast souffléartige Konsistenz und den feinen Geschmack von Quark, der mit einer Prise Zitrone und Vanille verfeinert wird. Während der New Yorker Cheesecake schwer und süß ist, überzeugt der Pfälzer Käsekuchen durch seine leicht säuerliche Note und die perfekte Balance zwischen Boden und Füllung.
Dieses Rezept ist eine Hommage an die traditionelle pfälzische Küche, angereichert mit modernen Tipps, damit dein Käsekuchen garantiert gelingt. Egal, ob du ein Back-Profi oder Anfänger bist – hier findest du alle Geheimnisse für einen saftigen, rissfreien Käsekuchen, der deine Gäste begeistern wird.
⏳ Zeitaufwand
Vorbereitung | Backzeit | Kühlzeit | Gesamtzeit |
---|---|---|---|
30 Minuten | 60–70 Minuten | Mind. 2 Stunden | ~3,5 Stunden |
Tipp: Plane genug Zeit für das Abkühlen ein – der Käsekuchen schmeckt am besten, wenn er durchgezogen ist!
📝 Zutaten (für eine Springform, Ø 26 cm)
Für den Mürbeteig-Boden:
- 200 g Mehl (Type 405)
- 100 g kalte Butter
- 80 g Zucker
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
Für die Käsekuchen-Füllung:
- 750 g Magerquark (abgetropft, Zimmertemperatur)
- 250 g Schlagsahne
- 150 g Zucker
- 3 Eier (Größe M, getrennt)
- 1 Pck. Vanillezucker
- Abrieb von 1 Bio-Zitrone
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- 1 EL Speisestärke (für mehr Stabilität)
- 1 TL Vanilleextrakt (optional, für intensiveren Geschmack)
- 50 g Butter (geschmolzen)
- 1 EL Rum oder Arrak (traditionell, optional)
Für die Streusel (optional, aber typisch!):
- 100 g Mehl
- 50 g Zucker
- 50 g kalte Butter
👩🍳 Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Pfälzer Käsekuchen
1. Den Mürbeteig vorbereiten
- Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben.
- Kalte Butter in Stücke schneiden und mit den Fingerspitzen unter das Mehl reiben, bis krümelige Streusel entstehen.
- Ei hinzufügen und alles schnell zu einem glatten Teig kneten. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Boden zäh!
- Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Den Boden backen
- Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und in die gefettete Springform legen. Einen kleinen Rand hochziehen.
- Mit einer Gabel mehrmals einstechen und 10 Minuten blindbacken (ohne Füllung). Dann kurz abkühlen lassen.
3. Die Käsekuchen-Füllung zubereiten
- Eigelb, Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb schaumig rühren.
- Quark, Sahne, Zitronensaft, Speisestärke und geschmolzene Butter unterrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
- Eiweiß mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
- Rum/Arrak unterrühren (falls verwendet).
4. Füllen und backen
- Die Quarkmasse auf den vorgebackenen Boden geben und glatt streichen.
- Streusel (falls gewünscht) aus Mehl, Zucker und kalter Butter herstellen und über die Füllung streuen.
- Im Ofen 60–70 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Nicht zu früh öffnen, sonst fällt der Kuchen zusammen!
- Ofen ausschalten, Tür einen Spalt öffnen und den Kuchen 1 Stunde im Ofen auskühlen lassen – das verhindert Risse!
5. Abkühlen lassen
- Den Käsekuchen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Erst dann schneiden – Geduld lohnt sich!
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