Kürbis-Karamell-Käsekuchen


Beschreibung

Stell dir vor, der goldene Herbst zieht in deine Küche ein: Ein saftiger, würziger Kürbis-Karamell-Käsekuchen, der die Aromen der Saison auf einem buttrigen Mürbteigboden vereint. Dieser Käsekuchen ist kein gewöhnlicher Dessert-Klassiker – hier trifft die natürliche Süße des Hokkaido-Kürbisses auf eine cremige Frischkäse-Karamell-Füllung, die mit Zimt, Muskat und einer Prise Vanille verfeinert wird. Das Geheimnis? Eine haardünne Schicht aus selbstgemachtem Karamell, die dem Käsekuchen eine unwiderstehliche Tiefe verleiht und jeden Bissen zu einem Fest für die Sinne macht.

Zutaten

Für den Mürbteigboden:

  • 200 g Mehl (Type 405)
  • 100 g kalte Butter (gewürfelt)
  • 80 g Puderzucker
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanilleextrakt (optional)

Für die Kürbis-Karamell-Füllung:

  • 500 g Hokkaido-Kürbis (geschält, entkernt und in Würfel geschnitten)
  • 600 g Frischkäse (z. B. Philadelphia, Raumtemperatur)
  • 200 g Sahne
  • 150 g brauner Zucker
  • 3 Eier (Größe M, Raumtemperatur)
  • 100 ml flüssige Sahne
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Muskatnuss (frisch gerieben)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz

Für das Karamell:

  • 100 g Zucker
  • 60 g Butter
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Salz

Optional zum Dekorieren:

  • Walnüsse oder Pekannüsse (geröstet und grob gehackt)
  • Karamellsauce (zum Beträufeln)
  • Schlagsahne (frisch geschlagen)

Zubereitung

Schritt 1: Den Mürbteig zubereiten

  1. Butter und Mehl in eine Schüssel geben und mit den Fingerspitzen zu krümeligen Streusel verarbeiten. Puderzucker, Salz und Vanilleextrakt hinzufügen und vermengen.
  2. Ei dazugeben und alles schnell zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine Springform (26 cm Durchmesser) legen. Den Rand hochziehen und den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Die Form für 15 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) blindbacken. Dazu Backpapier auf den Teig legen und mit getrockneten Hülsenfrüchten oder Backgewichten beschweren.

Schritt 2: Den Kürbis vorbereiten

  1. Den Hokkaido-Kürbis schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Würfel in einem Topf mit etwas Wasser 10–12 Minuten weichkochen, bis sie sich leicht mit einer Gabel zerdrücken lassen. Abgießen und pürieren. 200 g des Kürbispürees für die Füllung abmessen (den Rest kannst du für Suppen oder andere Gerichte verwenden).

Schritt 3: Das Karamell herstellen

  1. In einem kleinen Topf den Zucker bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, bis er goldbraun wird. Nicht umrühren! Gelegentlich schwenken, damit der Zucker gleichmäßig schmilzt.
  2. Sobald der Zucker karamellisiert ist, die Butter hinzufügen und unter Rühren schmelzen lassen. Vorsichtig die Sahne angießen (Achtung: Es kann spritzen!) und alles glatt rühren. Mit einer Prise Salz abschmecken und vom Herd nehmen.

Schritt 4: Die Käsekuchenfüllung zubereiten

  1. In einer großen Schüssel Frischkäse, braunen Zucker, Honig, Zimt, Muskatnuss, Vanilleextrakt und Salz glatt verrühren.
  2. Die Eier einzeln unterrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend das Kürbispüree und die flüssige Sahne unterheben.
  3. 100 ml des selbstgemachten Karamells unter die Käsekuchenmasse rühren (den Rest für die Dekoration aufbewahren).

Schritt 5: Den Käsekuchen backen

  1. Die Käsekuchenmasse auf den vorgebackenen Mürbteigboden geben und glatt streichen.
  2. Im vorgeheizten Ofen bei 160°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 140°C) für 50–60 Minuten backen. Der Kuchen sollte außen fest sein, in der Mitte aber noch leicht wackeln.
  3. Den Kuchen im Ofen 1 Stunde bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen, um Risse zu vermeiden. Anschließend vollständig auskühlen lassen.

Schritt 6: Dekorieren und servieren

  1. Den abgekühlten Käsekuchen mit dem restlichen Karamell beträufeln und nach Belieben mit gerösteten Nüssen und Schlagsahne garnieren.
  2. Vor dem Servieren mindestens 4 Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank durchziehen lassen – so entfalten sich die Aromen optimal!

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