Warum selbstgemacht?
Hausgemachter baskischer gebrannter Käsekuchen hat einen unvergleichlichen Geschmack und Textur. Ohne künstliche Zusätze und mit frischen Zutaten ist er ein purer Genuss. Außerdem macht das Backen Spaß und ermöglicht es, die eigene Handschrift in ein Rezept einzubringen.
Warum ist dieses Rezept so besonders?
Der baskische Käsekuchen hebt sich durch seine gebräunte, karamellisierte Kruste und die cremige, fast puddingartige Füllung ab. Diese einzigartige Kombination aus Textur und Geschmack macht ihn zu einem besonderen Highlight auf jeder Tafel.
Beschreibung
Der baskische Käsekuchen ist bekannt für seine rustikale Schönheit – die Oberfläche ist dunkel gebräunt, fast verbrannt, während das Innere wunderbar weich und cremig bleibt. Seine Herkunft aus San Sebastián verleiht ihm eine authentische, spanische Note.
Die Geschichte des Baskischer gebrannter Käsekuchen Rezepts
Der baskische gebrannte Käsekuchen stammt aus San Sebastián, einer Stadt im Baskenland, die für ihre kulinarische Exzellenz bekannt ist. Das Rezept wurde in den 1990er Jahren von der Bäckerei La Viña kreiert und hat sich schnell zu einem weltweiten Phänomen entwickelt.
Tipps für die perfekte Zubereitung
- Raumtemperatur: Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, um ein gleichmäßiges Mischen zu gewährleisten.
- Backpapier: Verwenden Sie ausreichend Backpapier, um ein Überlaufen zu verhindern.
- Ofentemperatur: Achten Sie darauf, den Ofen vorzuheizen und die Temperatur konstant zu halten.
- Abkühlen lassen: Der Käsekuchen sollte langsam abkühlen, um Risse zu vermeiden.
Besonderheiten des Baskischer gebrannter Käsekuchen Rezepts
Die Kombination aus einer dunklen, fast verbrannten Oberfläche und einem cremigen Kern macht diesen Käsekuchen zu einem unvergleichlichen Dessert. Er kommt ohne Boden aus, was seine Cremigkeit noch verstärkt.
Aufbau und Präsentation
- Schneiden Sie den Käsekuchen in großzügige Stücke, um seine cremige Textur zu betonen.
- Garnieren Sie ihn nach Belieben mit frischen Beeren, einem Staub aus Puderzucker oder einem Schuss Karamellsauce.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, der Käsekuchen lässt sich problemlos einfrieren. Wickeln Sie ihn gut ein und tauen Sie ihn im Kühlschrank auf.
Warum ist die Oberfläche so dunkel?
Die dunkle Oberfläche entsteht durch den hohen Backofen und ist gewollt – sie verleiht dem Käsekuchen sein charakteristisches Aroma.
Wie lange ist der Käsekuchen haltbar?
Im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt der Käsekuchen bis zu 5 Tage frisch.
Zutaten
Für den Teig:
- 900 g Frischkäse (Raumtemperatur)
- 300 g Zucker
- 6 große Eier
- 480 ml Schlagsahne
- 1 TL Vanilleextrakt
- 30 g Mehl (Allzweckmehl, gesiebt)
- 1/2 TL Salz
Zubereitung
Vorbereitung:
- Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen, sodass das Papier mindestens 5 cm über den Rand hinausragt.
Teig zubereiten:
- Frischkäse und Zucker in einer großen Schüssel mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine glatt rühren.
- Eier einzeln hinzufügen und jeweils gut einrühren, bis die Masse homogen ist.
- Sahne und Vanilleextrakt hinzufügen und vorsichtig untermischen.
- Mehl und Salz sieben und unter die Masse heben, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht zu lange rühren, um eine luftige Konsistenz zu bewahren.
Backen:
- Den Teig in die vorbereitete Springform gießen.
- 50-60 Minuten backen, bis die Oberfläche tief goldbraun ist und der Kern noch leicht wackelt.
- Nach dem Backen den Käsekuchen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen lassen, um ein Einfallen zu vermeiden.
Abkühlen und Servieren:
- Den Käsekuchen vollständig in der Form auskühlen lassen.
- Anschließend aus der Form nehmen und das Backpapier vorsichtig entfernen.
- Den Kuchen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kühlen, idealerweise über Nacht.
- Vor dem Servieren auf einen Teller setzen und nach Belieben garnieren.
Zubereitungszeit
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Backzeit: 50-60 Minuten
- Abkühlzeit: Mindestens 2 Stunden