Beschreibung
Der saftige Zitronenpuddingkuchen ist ein absolutes Highlight für alle, die es fruchtig, cremig und unwiderstehlich lecker mögen! Dieses Rezept vereint die Frische der Zitrone mit der sanften Süße eines klassischen Puddingkuchens – das Ergebnis ist ein Dessert, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch geschmacklich begeistert. Perfekt für warme Sommertage, gemütliche Kaffeerunden oder als süßer Abschluss eines festlichen Menüs.
Zutaten
Für den Kuchen:
- 200 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 200 g Mehl (Type 405)
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- Saft und Abrieb von 2 unbehandelten Zitronen
- 100 ml Milch
- 1 TL Vanilleextrakt
Für den Zitronenpudding:
- 250 ml Milch
- 100 g Zucker
- 2 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
- Abrieb von 1 Zitrone
- 2 EL Speisestärke
- 1 Ei (Größe M)
- 1 EL Butter
Für die Glasur (optional):
- 100 g Puderzucker
- 2–3 EL Zitronensaft
Zum Dekorieren:
- Frische Zitronenscheiben oder -zesten
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
1. Vorbereitung des Teigs
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vor und fette eine Kastenform (ca. 25 cm) oder eine runde Springform (26 cm) ein. Alternativ kannst du die Form mit Backpapier auslegen, damit der Kuchen später leicht herausgelöst werden kann.
In einer großen Schüssel rührst du die weiche Butter mit dem Zucker schaumig. Gib die Eier einzeln hinzu und rühre jedes Ei gut unter, bevor du das nächste hinzugibst. Füge den Vanilleextrakt, den Zitronenabrieb und den Zitronensaft hinzu und vermische alles gut.
In einer separaten Schüssel mischst du das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz. Siebe die trockenen Zutaten nach und nach in die Butter-Zucker-Masse und rühre alles zu einem glatten Teig. Gib die Milch hinzu und verrühre alles, bis ein cremiger, homogener Teig entsteht.
Wichtig: Der Zitronenabrieb sollte nur von unbehandelten Zitronen stammen, um Bitterstoffe und Pestizide zu vermeiden.
2. Zubereitung des Zitronenpuddings
Für den Pudding erwärmst du die Milch in einem kleinen Topf. In einer separaten Schüssel vermischst du den Zucker, die Speisestärke, das Ei, den Zitronensaft und den Zitronenabrieb. Gib die warme Milch langsam unter Rühren zu der Ei-Zucker-Mischung, damit keine Klumpen entstehen.
Stelle den Topf zurück auf den Herd und lasse die Mischung bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren so lange köcheln, bis der Pudding dickflüssig wird. Dies dauert in der Regel etwa 3–5 Minuten. Nimm den Topf von der Hitze und rühre die Butter ein, bis sie vollständig geschmolzen ist und der Pudding glatt und cremig ist. Lasse den Pudding kurz abkühlen, aber nicht erkalten, da er sonst zu fest wird.
3. Zusammenfügen und Backen
Gib den Rührteig in die vorbereitete Form und glätte die Oberfläche. Verteile den noch warmen Zitronenpudding gleichmäßig über dem Teig. Verwende dazu am besten einen Löffel und lasse den Pudding vorsichtig auf den Teig fließen, damit er sich gleichmäßig verteilt.
Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 40–45 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun ist und ein Stäbchen, das du in den Kuchen steckst, sauber herauskommt. Der Kuchen sollte innen noch leicht wackelig sein, da der Pudding beim Abkühlen weiter fest wird.
Tipp: Falls der Kuchen zu schnell braun wird, kannst du ihn nach etwa 25 Minuten mit Alufolie abdecken.
4. Abkühlen und Dekorieren
Lasse den Kuchen nach dem Backen etwa 15 Minuten in der Form abkühlen, bevor du ihn auf ein Kuchengitter stürzt und vollständig auskühlen lässt. Während der Kuchen abkühlt, bereitest du die Glasur vor, indem du den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrührst, bis eine glatte, dickflüssige Masse entsteht. Träufle die Glasur über den abgekühlten Kuchen und verteile sie gleichmäßig.
Dekoriere den Kuchen nach Belieben mit frischen Zitronenscheiben, Zitronenzesten oder einem Hauch Puderzucker. Die Glasur verleiht dem Kuchen nicht nur einen schönen Glanz, sondern verstärkt auch den Zitronengeschmack.
5. Serviervorschlag und Lagerung
Der Zitronenpuddingkuchen schmeckt am besten bei Raumtemperatur und lässt sich gut in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält er sich bis zu 4 Tage frisch. Du kannst ihn auch in Scheiben schneiden und einfrieren – einfach vor dem Servieren auftauen lassen.
Variationen:
- Für eine extra fruchtige Note kannst du den Teig mit etwas geriebener Zitronenschale verfeinern.
- Statt einer Zitronenglasur kannst du den Kuchen auch mit einer dünnen Schicht Zitronencreme oder einem leichten Zuckerguss überziehen.